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Das trockene Auge

Augenausschnitt eines Mannes in die er sich Augentropfen gibt

Gerade in der Heizperiode klagen viele Menschen über gereizte, trockene Augen. Mit Tränenersatzmitteln kann man sich helfen. Doch warum braucht man diese speziellen Präparate überhaupt und welche Varianten gibt es?

Das Sicca-Syndrom

Es scheint eine moderne Volkskrankheit zu sein: Immer mehr Menschen leiden unter brennenden, geröteten Augen - häufig verbunden mit einem Gefühl, als ob man Sandkörner im Auge hätte.

Die Augen können dabei schnell ermüden, übermäßig lichtempfindlich sein, jucken und schmerzen. Das sind die typischen Beschwerden des Trockenen Auges, medizinisch als Keratoconjunctivitis sicca bzw. Sicca-Syndrom bezeichnet.

Mögliche natürliche Ursachen sind die veränderte Hormonproduktion in den Wechseljahren, Diabetes oder auch das Hervortreten der Augen bei Morbus Basedow, einer Erkrankung der Schilddrüse.

Ganz oben auf der Liste der Ursachen steht aber das sogenannte Office-Eye-Syndrom ("Büro-Auge"): Beim konzentrierten Starren auf den Bildschirm vergisst man leicht zu blinzeln. Dadurch wird das Auge seltener mit Tränenflüssigkeit benetzt.

Auch Umweltbelastungen wie Ozon, Tabakrauch oder trockene Luft (z.B. geheizt oder aus der Klimaanlage) sowie die Anwendung von bestimmten Medikamenten, z.B. Antibabypille, Betablocker, Diuretika, Antihistaminika, können die Tränenproduktion beeinträchtigen.

Paradoxerweise können auch Augentropfen zum Trockenen Auge führen - etwa Mittel, die Konservierungsstoffe enthalten. Sogenannte Weißmacher-Tropfen, die gefäßverengend wirken und damit Rötungen verschwinden lassen, machen die Augen auf Dauer ebenfalls trocken.

Notwendige Diagnose

Wer erstmalig unter trockenen Augen leidet, sollte sie nicht auf eigene Faust behandeln, sondern erst einmal zum Augenarzt gehen. Nur dort kann die genaue Ursache abgeklärt werden.

Ein ausreichender und richtig zusammengesetzter Tränenfilm ist notwendig, um das Auge gesund zu erhalten. So versorgt er die Hornhaut-Linse mit Nährstoffen, bekämpft eingedrungene Krankheitserreger und spült Fremdkörper oder Fremdstoffe hinaus.

Außerdem kann die Tränenflüssigkeit kleine Unregelmäßigkeiten auf der Hornhaut ausgleichen. Dadurch wird die Sehschärfe verbessert. Ohne ausreichenden Tränenfilm kann es zu Schädigungen der Hornhaut kommen, die letztendlich das Sehvermögen kosten.

Das macht deutlich, wie wichtig eine fachgerechte Diagnose ist. Zudem: Wenn das Trockene Auge durch eine Erkrankung verursacht wurde, muss diese natürlich auch behandelt werden. In manchen Fällen ist sogar ein operativer Eingriff notwendig.

Ist der Auslöser erkannt und der Arzt gibt grünes Licht (und erklärt schon einmal die richtige Anwendung), steht einer Behandlung mit Tränenersatzmitteln nichts mehr im Wege. Dann gilt es, das richtige Präparat auszuwählen.

Was sind künstliche Tränen?

Die körpereigene Tränenflüssigkeit ist nicht einfach nur Wasser. Vielmehr weist sie eine komplexe Zusammensetzung aus drei verschiedenen Lagen auf, die für die Erfüllung der Aufgaben auch notwendig ist.

Direkt auf dem Auge lagert sich die Schleimschicht ab. Sie bindet den Tränenfilm an die Augenoberfläche. Darüber liegt der wässrige Anteil. Er enthält eine Vielzahl von Substanzen, darunter z.B. Mineralien (deshalb schmecken die Tränen auch salzig).

Darüber liegt noch eine Schicht aus Lipiden (fett- bzw. ölartigen Stoffen). Sie verhindert, dass der wässrige Teil der Tränenflüssigkeit zu schnell verdunstet oder einfach aus dem Auge läuft.

Eine Störung der Lipidschicht (zu wenig bzw. falsch zusammengesetzt) kann also auch dazu führen, dass das Auge ständig tränt, weil der Tränenfilm nicht stabil genug ist. Auch in diesen Fällen spricht man von trockenen Augen.

Tränenersatzmittel versuchen, die Zusammensetzung der natürlichen Tränenflüssigkeit nachzuahmen. Sie enthalten Mineralstoffe (Elektrolyte) und sind leicht basisch. Die wichtigste Zutat ist jedoch ein sogenannter Filmbildner.

Substanzen wie Polyvinylalkohol, Polyvidon (PVP), Carbomere, Cellulose-Derivate (z.B. Hypromellose) oder auch Vaseline sollen dafür sorgen, dass der Tränenfilm besser am Auge haftet.

Auch der Feuchtigkeitsbinder Hyaluronsäure (bekannt z.B. aus Hautcremes) kann in Tränenersatzmitteln zum Einsatz kommen. Zur Behandlung von bestehenden Hornhautschäden gibt es Präparate mit heilungsförderndem Dexpanthenol.

Welches Mittel ist das richtige?

Das richtet sich nach der Stärke und Ursache der Beschwerden. Je nach Zusammensetzung sind manche Mittel eher dünnflüssig, andere eher dickflüssig. Für die Nacht gibt es auch Salben, die das Auge intensiv pflegen.

Gegebenenfalls muss man ein wenig herumprobieren, bis man für sich das ideale Tränenersatzmittel gefunden hat. Dabei spielt es auch eine wesentliche Rolle, wie oft man das Präparat anwenden muss.

Hier kommt die Haltbarkeit ins Spiel. Es gibt Augentropfen in 10-ml-Fläschchen (MDO = Mehr-Dosis-Ophtiolen) und in kleinen Einmal-Behältnissen mit ca. 0,5 ml Inhalt (EDO = Ein-Dosis-Ophtiolen).

EDO-Präparate werden nach einer Anwendung weggeworfen, sie müssen nicht chemisch konserviert werden. Mittel in der MDO-Darreichung sind dagegen für viele Anwendungen gedacht, daher enthalten sie oft Konservierungsstoffe, die den Inhalt vor dem Verkeimen schützen.

Diese Konservierungsstoffe können jedoch ihrerseits die Zusammensetzung des Tränenfilms beeinträchtigen. Deshalb sollte man bei häufiger oder längerfristiger Verwendung von Tränenersatzmitteln zu Produkten ohne Konservierungsstoffe greifen.

Neben den EDO-Tropfen gibt es auch MDO-Präparate, die ohne Konservierung auskommen - etwa, weil die Tropfflasche so konzipiert ist, dass Bakterien nicht eindringen können.

Am besten lässt man sich in der Apotheke bei der Auswahl des richtigen künstliche-Tränen-Produktes beraten. Das gilt insbesondere dann, wenn man Kontaktlinsen trägt - nicht jede Linse ist mit jedem Tränenersatzmittel verträglich.

Bildquelle H_Ko/stock.adobe.com

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